Wachau Volunteers wieder im Einsatz

© Raimund Pichler
© Kerstin Heger

Heuer in etwas kleinerer Anzahl - dafür aber umso motivierter! Ingesamt sieben Wachau Volunteers aus vier Nationen halfen wieder bei der Trockenrasenpflege mit und wurden mit zwei erlebnisreichen Wochen in der Wachau belohnt.

Die TeilnehmerInnen der Umweltbaustelle arbeiteten dabei zwischen 24. Juli und 5. August jeweils vier Tage pro Woche auf Flächen in der Wachau und im Naturpark Jauerling, um die für unsere Region typischen Trockenrasenflächen und Orchideenwiesen zu erhalten.

Unschätzbarer ehrenamtlicher Einsatz

Die Freiwilligen waren in der Mittelschule in Spitz untergebracht, von wo aus sie ihre Tageseinsätze in die gesamte Region starteten. Dabei mähten, entbuschten und rechten sie auf den Trockenrasenflächen, wodurch die artenreichen Lebensräume vieler gefährdeter Pflanzen- und Tierarten bewahrt werden. Ohne die Arbeitseinsätze der Freiwilligen würden die Flächen langfristig verwalden und die Biodiversitätshotspots verloren gehen.

Die Wachau aus allen Perspektiven kennenlernen

Um nach der schweren Arbeit in der prallen Sonne wieder zu Kräften zu kommen, wurden auch die Schwimmbäder und -teiche in der Nähe der Arbeitsflächen besucht. Abends kochten die TeilnehmerInnen gemeinsam typische Gerichte aus den jeweiligen Heimatländern. An den freien Tagen und abends konnten die Freiwilligen dann unter anderem das Stift Melk, die Burgruine Dürnstein und die Pritzenau, mit dem erst 2021 fertiggestellten neuen Nebenarm der Donau, besichtigen und so auch das Weltkulturerbe Wachau mit ihren Besonderheiten kennenlernen. Für alle war es wieder eine zwar anstregende aber auch lehrreiche Zeit in der Wachau von der alle viele neue Einblicke und neue Freundschaften mit nach Hause nehmen konnten.

Überblick über die Freiwilligeneinsätze in der Wachau und mehr Infos zum Projekt