Altes Posthaus in Melk

© LEADER-Verein Wachau-Dunkelsteinerwald

Die im historischen Stadtkern von Melk befindliche Liegenschaft ist in die Jahre gekommen. Die Nutzung der Räumlichkeiten ist nur mit großen Einschränkungen möglich. Eine Machbarkeitsstudie soll den Grundstein für eine Generalsanierung legen.

Das Alte Posthaus in Melk wurde im 18. Jahrhundert im Auftrag von Josef von Fürnberg vom Wiener Baumeister Franz Wipplinger erbaut und als Postgebäude genutzt. Trotz des hohen baulichen und historischen Wertes des Gebäudes können die Räumlichkeiten aufgrund des derzeitigen Zustandes nur sehr eingeschränkt für Veranstaltungen genutzt werden.

Die Stadtgemeinde Melk, vertreten durch die MEKIV (Melker Kommunal Immobilienverwaltung GmbH), überlegt den Innenbereich gänzlich neu zu gestalten, um dem Anspruch der Liegenschaft gerecht zu werden. Die historische Bausubstanz soll erhalten sowie die ursprünglichen, erhaltenswerten Ausführungen wiederhergestellt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde eine bauliche Machbarkeitsstudie beauftragt. Dabei wurde besonders darauf geachtet, dass ein Architekturbüro beauftragt wird, welches eine umfangreiche Expertise mit historischen Gebäuden vorweisen kann.

Mit Hilfe der Machbarkeitsstudie soll die Grundlage für die weitere Planung der Generalsanierung geschaffen werden. Aufbauend auf eine digitale Bestandsaufnahme soll ein Raumkonzept auf seine Umsetzbarkeit geprüft und alternative Lösungsmöglichkeiten nach gleichen Anforderungen gefunden werden.

Behandelt im Projektauswahlgremium: 17.6.2021
Projektträger: Melker Kommunal Immobilienverwaltung GmbH (MEKIV)
Fördersatz: 70 %
Laufzeit: Juli 2021 bis Dezember 2021
Mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER).