Rückblick der LEADER-Region Wachau-Dunkelsteinerwald

Die LEADER-Region Wachau-Dunkelsteinerwald blickt zurück auf die Förderperiode 2014- 2022 und damit auf über 80 Projekte, die in der Region umgesetzt wurden.

Auf Basis der Lokalen Entwicklungsstrategie wurden in 8 Jahren 86 Projekte mit einem Gesamt-Fördervolumen von 4 Mio. € unterstützt. Ein Schwerpunkt lag auf dem Thema Wandern und Ausbau der touristischen Infrastruktur, weitere wichtige Themenbereiche waren Kulturelles Erbe, Naturschutz und offene Jugendarbeit.

Zu den großen Erfolgen der letzten Jahre zählen unter vielen anderen die Weiterentwicklung vom Welterbesteig Wachau und die Errichtung des neuen Aussichtsturms am Seekopf, der Ausbau der offenen Jugendarbeit ausgehend von Krems, zahlreiche Projekte mit SchülerInnen und Schülern, insbesondere im Dunkelsteinerwald und der Aufbau vom neuen Forum.Hafnerbach.

Andreas Nunzer, Vorsitzender des LEADER-Vereins, betont die enorme Bedeutung der regionalen Zusammenarbeit:  Mit LEADER haben wir eine bewährte Struktur, die eng mit den Gemeinden zusammenarbeitet und durch die Kofinanzierung auch dafür sorgt, dass Ideen umgesetzt und auf den Boden gebracht werden“.

Auch in der neuen Förderperiode 2023- 27 hat die Region viel vor: Zusätzlich zu den ohnehin bereits sehr umfangreichen Aktivitäten, sollen künftig auch Mobilität und Klimaschutz eine wichtigere Rolle spielen.

Zur LEADER-Region Wachau-Dunkelsteinerwald gehören insgesamt 17 Gemeinden. Die Gemeinden zwischen Krems und Emmersdorf an der Nordseite der Donau, zwischen Mautern und Melk an der Südseite der Donau sowie vier weitere Gemeinden im Dunkelsteinerwald: Hafnerbach, Haunoldstein, Dunkelsteinerwald und Neidling.

Neu dazu kommen in der neuen Förderperiode die Gemeinden Furth bei Göttweig und Karlstetten.