Region Dunkelsteinerwald

Ausblick Kalvarienberg © Stefanie Dornstauder
Ausblick Kalvarienberg © Stefanie Dornstauder
Burgruine Hohenegg © Franz Weinhofer
Burgruine Hohenegg © Franz Weinhofer

Die Region Dunkelsteinerwald liegt geografisch im Dreieck zwischen St. Pölten, Krems und Melk. Die Nordwestgrenze der Region bildet die Wachau bzw. das Donautal. Im Osten und Süden fällt das Gebiet in sanften Ausläufern ins Alpenvorland ab.  

Geologisch gesehen ist der Dunkelsteinerwald der südöstlichste Abschnitt des Böhmischen Massivs, der durch die Donau vom Waldviertel abgeschnitten wurde. Die Region umfasst insgesamt mit 177,4 km² und 8.740 EinwohnerInnen (Stand 1.1.2014) die sechs Gemeinden Bergern im Dunkelsteinerwald, Schönbühel-Aggsbach, Dunkelsteinerwald, Haunoldstein, Hafnerbach und Neidling.

Die Lage im vorgenannten Städtedreieck bringt der Region große wirtschaftliche und funktionelle Vorteile. Besonders hervorzuheben ist die unmittelbare Erreichbarkeit von der Westautobahn (Anschlussstelle Loosdorf) aus südlicher Richtung sowie aus dem Westen (Anschlussstelle Melk).  

Andererseits birgt die Zwischenstellung zwischen drei städtischen Agglomerationen und die Lage in drei verschiedenen politischen Bezirken auch Nachteile für die Region, die sich im Fehlen einer eigenen Regionsidentität, im Kaufkraft-, Wirtschafts- und Arbeitskräfteabfluss zum Teil schmerzlich auswirken und die der Grund für eine enge Zusammenarbeit der sechs Gemeinden sind.

Die Gemeinden des Dunkelsteinerwaldes haben 2011 das Kleinregionale Entwicklungskonzept der Region Dunkelsteinerwald überarbeitet und ihre Entwicklungsschwerpunkte für die nächsten Jahre neu definiert.