Trockensteinmauer-Kurs in Schwallenbach

Spitzbogen © Rainer Vogler
Spitzbogen © Rainer Vogler
Naturgarten © Rainer Vogler
Naturgarten © Rainer Vogler
Wasserlauf © Rainer Vogler
Wasserlauf © Rainer Vogler

Das kunstvolle Handwerk des Trockensteinmauerns kann jeder erlernen: aus Naturstein entstehen ohne Hilfsmittel Böschungsmauern, Kräuterspiralen, Sitzbänke, Nischen oder Stiegen. Von 28. – 30. März 2019 laden die Welterbegemeinden Wachau und die Weinbauschule Krems alle Interessierten zu einem dreitägigen Praxiskurs nach Schwallenbach.

Die Erklärung der Bautechnik, viel Üben an Mauern und Zierelementen und ein umfangreicher Bildvortrag machen den Kurs zu einem Erlebnis. Für Essen und Trinken ist im Kurs ausreichend gesorgt. „Die ältesten Bauwerke aus Stein stehen seit weit über 5.000 Jahren und halten immer noch“, weiß Kursleiter Rainer Vogler. „An Böschungen ist wegen der Elastizität und Wasserdurchlässigkeit die Haltbarkeit größer als jene einer Betonmauer. Für Gelände oder Garten eignen sich Trockensteinmauern sowohl wegen der Dauerhaftigkeit als auch wegen der ökologischen Vorteile.“ Eine Steinmauer verbraucht nur ein Zehntel der Energie von modernen Fertigbaustoffen. Sie ist ein wertvoller Ergänzungsbiotop für hunderte Pflanzen- und Tierarten und ein optischer Blickfang.

Unsere Trockensteinmauerkurse finden mittlerweile in fast ganz Österreich statt. Abgesehen von der Übung in der Natur und den vielen Ideen für den eigenen Garten, hat jede Kursgruppe immer Spaß und Unterhaltung“, gibt Vogler einen Vorgeschmack auf den Kurs von 28. – 30. März.

Infos und Anmeldung direkt bei Kursleiter Rainer Vogler unter rainer.vogler(at)wbs-krems.at oder 0676 / 59 57 626.