Potenzial von Kleinstwaldflächen nutzen

Im Kleinwaldbesitz ist es aufgrund oft kleinster Parzellengrößen mit oftmals fehlender Erschließung für die BesitzerInnen meist schwierig bis unmöglich, den Wald effizient selbst zu bewirtschaften oder diese Arbeiten an einen Forst-Dienstleister zu vergeben.

Dieser Herausforderung hat sich die Klima- und Energiemodellregion Wachau-Dunkelsteinerwald angenommen und ein Pilotprojekt für die Katastralgemeinden Schwallenbach und Oberbergern gestartet.

In Zusammenarbeit mit Herrn DI Johann Sandler von der Bezirksbauernkammer Krems lud die Region WaldbesitzerInnen mit Flächen bis zu 3000 Quadratmeter zu einem Informationsabend über gemeinschaftliche Waldbewirtschaftung und Waldpflege ein. Aufbauend darauf organisierte man eine Begehung von Musterflächen, um die Auszeige von Bäumen zu schulen. Dabei erklärte DI Sandler die Vorgehensweise einer Durchforstung und wie die Auswahl umzuschneidender Bäume zustande kommt.

Motiviert von den spannenden Erkenntnissen bei der gemeinsamen Begehung, zeigten viele WaldbesitzerInnen Interesse an Einzeltermine, um gemeinsam mit Herrn DI Sandler für ihre eigenen Waldflächen einen Durchforstungsplan auszuarbeiten.