Kulturelle Bildung in Krems

Krems und die Wachau blicken auf eine reiche kulturelle Vergangenheit zurück, gleichzeitig ist der Blick in Richtung Zukunft immer offen. So auch im „Kremser Kulturplan 2030“, in dem mit großer Beteiligung die Meilensteine der Kulturarbeit für die nächsten Jahre festgelegt wurden. Darin nimmt das Themenfeld „Kulturelle Bildung“ einen hohen Stellenwert ein, das primär die kulturelle Teilhabe von Kindern und Jugendlichen und die Partizipation am künstlerisch-kulturellen Geschehen meint.
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Krems in der Urgeschichte

Krems an der Donau verweist zu Recht auf eine besonders reiche Geschichte. Eine Besiedlung ist bereits 30.000 v. Chr. nachweisbar, eine Vielzahl an Fundstellen, wie zum Beispiel die „Zwillinge vom Kremser Wachtberg“ belegen die Bedeutung der Region in der Altsteinzeit. In diesem LEADER-Projekt soll als Pilotmaßnahme eine Sichtung der Fundstellen und Funde aus dem Paläolithikum bis zur Eisenzeit in der Stadtgemeinde Krems erfolgen und damit eine Neubewertung der vorliegenden Erkenntnisse.
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Hammerschmiede Aggsbach

Nachdem die Hammerschmiede 2021 und 2022 renoviert wurde und in Folge eine Schmiedin beschlossen hat, vor Ort zu arbeiten und zu wohnen, wurde angestrebt, dieses Kulturgut wieder im Rahmen von öffentlichen Veranstaltungen zugänglich zu machen. Ein LEADER-Projekt unterstützt dabei die Bestrebung die Schmiede wieder für diese Zwecke vorzubereiten und auszustatten.
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Machbarkeitsstudie Teisenhoferhof

Der Teisenhoferhof ist eines der wichtigsten Gebäude für das kulturelle und gesellschaftliche Zusammenleben in der Marktgemeinde Weißenkirchen und hat einen außergewöhnlich hohen baukulturellen Wert und damit eine ebensolche Bedeutung für das Weltkulturerbe Wachau.
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Der Musikimpuls 2– Intensivierung der musikalisch-kulturellen Zusammenarbeit im Dunkelsteinerwald

Als ein Resultat des ersten LEADER-Projekts "Musikimpuls Dunkelsteinerwald" fand sich eine Gruppe an Musik- und Kulturschaffenden der Region, die in Zusammenarbeit mit dem Stift Göttweig die Idee des Musikimpulses weiterführen.
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Forum.Hafnerbach

Der Kultur- und Tourismusverein Hafnerbach und die Gemeinde Hafnerbach haben sich ein großes Ziel gesetzt: Im Erdgeschoss der Volksschule Hafnerbach entsteht das neue Forum.Hafnerbach, ein offener Raum und ein Kommunikationszentrum für den Ort und darüber hinaus.
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Volunteers pflegen die Felsenböschung im Meditationsgarten der Kartause Aggsbach © Welterbegemeinden Wachau/Elisa Besenbäck

Welterbe-Volunteers Wachau-Mittelrhein

Zwischen den beiden Welterbe-Kulturlandschaften Wachau in Österreich und Oberes Mittelrheintal in Deutschland besteht seit dem Jahr 2004 ein intensiver Austausch. Durch ein gemeinsames Volunteer-Camp mit Schwerpunkt auf Kulturlandschaftspflege wurde die Kooperation weiter intensiviert.
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Die Vierte Wand / Aussichtsturm Seekopf

Der Seekopf gehört mit der Hirschwand zu einem von WanderInnen geschätzten und beliebten Ausflugsziel am Welterbesteig. Durch eine Aussichtswarte ist ein phänomenaler Rundblick möglich. Der bestehende Turm war bereits über 25 Jahre alt und musste wegen Morschheit aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Der Verein Jankerlklub Rossatz und die Marktgemeinde Rossatz-Arnsdorf setzten sich für die Errichtung eines neuen Turms ein, um weiterhin die lohnende Aussicht in die Wachau bieten zu können.
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Das zentrale Thema Musik verbindet die Gemeinden © Daniela Matejschek

Musikimpuls Dunkelsteinerwald - Kick-off und Aufbau

Die Vorbereitungen für eine gemeinsame Bewerbung mehrerer Gemeinden und dem Stift Göttweig für die Landesausstellung 2023 waren bereits im Gange, als die Verschiebung des Austragungsjahres bekannt gegeben wurde. Nun soll diese Initiative neu ausgerichtet werden. Das zentrale Thema "Musik" soll die teilnehmenden Gemeinden verbinden und die regionale Identität stärken. Die große Sammlung an Musikalien im Stift Göttweig bietet die Möglichkeit, die Musik der Region wissenschaftlich aufzuarbeiten und in die Initiative einfließen zu lassen.
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Hochaltarbild von Kremser Schmidt in der Pfarrkirche Wösendorf © Katharina Mahel

Beleuchtung der "Kremser Schmidt" Bilder in der Pfarrkirche Wösendorf

In Zeiten, in denen Kirchen immer weniger als Messräume genutzt werden, gewinnt die Adaptierung zu Kultur- und Einkehrräumen immer größere Bedeutung. Anlässlich des 300-jährigen Jubiläums des Malers wurden die "Kremser Schmidt" Bilder in der Pfarrkirche Wösendorf aufwändig restauriert. Um die Bilder für die Zukunft besser schützen zu können und auch für eine bessere Wahrnehmung der Bildinhalte wurde eine neue LED-Beleuchtung angebracht.
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