Mobilitätskonzept für Alltagsmobilität in der Wachau

(c) Rainer Friedl
(c) Rainer Friedl

Das „Mobilitätskonzept für Alltagsmobilität in der Wachau“ verfolgt das Ziel, die Verkehrsinfrastruktur der Region nachhaltig zu verbessern. Mit dem Fokus auf umweltfreundliche Verkehrsmittel wie die Wachaubahn, Fähren und bedarfsorientierte Angebote soll der motorisierte Individualverkehr reduziert und die Mobilität der Bevölkerung gestärkt werden.

Durch Maßnahmen wie die verbesserte Anbindung von Bahnhöfen, flexible Anrufsammeltaxis und die Verknüpfung von Alltags- und touristischer Mobilität entsteht ein integriertes Mobilitätssystem, das den Anforderungen der Region gerecht wird.

Das Projekt trägt zur Stärkung der regionalen Wirtschaft bei, fördert den Klimaschutz und verbessert die soziale Teilhabe. Es wird in enger Zusammenarbeit mit Gemeinden, Verkehrsbetrieben und der Bevölkerung umgesetzt, um bedarfsorientierte und finanzierbare Lösungen zu entwickeln. Der Projektstart ist für Dezember 2024 geplant, mit einem Abschluss bis Ende 2025. Ziel ist eine langfristig tragfähige Mobilitätsstrategie, die die Wachau als Modellregion für nachhaltige Mobilität etabliert.

Behandelt im Projektauswahlgremium: 28.11.2024
Projektträger: Verein Welterbegemeinden Wachau
Fördersatz: 70%
Laufzeit: 1.12.2024 - 31.12.2025
Kostenhöhe: € 53.544,00
Fördersumme: € 37.480,80
Mit Unterstützung von Bund, Land NÖ und Europäischer Union (LEADER).