Steillagen-Konferenz Wachau – Zukunftsperspektiven für nachhaltigen Weinbau

Ried Setzberg (c) Robert Herbst
Ried Setzberg (c) Robert Herbst

Vom 26. bis 28. März 2025 wird die renommierte „Steillagen-Konferenz Wachau“ im malerischen Schloss Spitz stattfinden. Im Fokus der Veranstaltung steht die „Zukunftsperspektive für den Steillagen-Weinbau“, mit der die Region Wachau ihre Rolle als Vorreiter für nachhaltige Weinbaupraktiken stärken möchte. Die Konferenz vereint etwa 150 Experten aus den Bereichen Weinbau, Forschung, Handel und Gastronomie und setzt damit neue Impulse für die Erhaltung dieser einzigartigen Kulturlandschaft.

Die Veranstaltung bietet ein vielfältiges Programm. Ein interner Workshop für das Steillagen-Netzwerk fördert den Wissensaustausch unter den rund 50 Delegierten. Zudem finden Besichtigungen von Best-Practice-Beispielen in der Wachau statt. Im Hauptteil der Konferenz erwarten die Teilnehmer spannende Keynotes zu Nachhaltigkeit, Handwerk und Biodiversität im Steillagen-Weinbau sowie innovative Projektvorstellungen aus anderen Weinregionen.

Die Konferenz zielt darauf ab, die Zusammenarbeit innerhalb des internationalen Steillagen-Netzwerks zu stärken, innovative Lösungen zu entwickeln und die Wachau als Modellregion für nachhaltigen Weinbau zu positionieren. Der Austausch von Wissen und Ideen leistet dabei einen entscheidenden Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt, zur Anpassung an den Klimawandel und zur Sicherung des ökologischen Gleichgewichts in der Region.

Neben ökologischen und sozialen Vorteilen schafft die Konferenz auch wirtschaftlichen Nutzen für die Region. Sie stärkt die Attraktivität der Wachau als innovatives Weinbaugebiet, fördert den Tourismus und bringt lokale Winzer, Wissenschaftler und Unternehmer zusammen. Diese sektorübergreifende Zusammenarbeit legt die Grundlage für eine resiliente und nachhaltige Entwicklung.

Behandelt im Projektauswahlgremium: 28.11.2024
Projektträger: Vinea Wachau
Fördersatz: 60%
Laufzeit: 1.12.2024 - 30.11.2027
Kostenhöhe: € 27.137,20
Fördersumme: € 16.282,32
Mit Unterstützung von Bund, Land NÖ und Europäischer Union (LEADER).