Seit 2010 gibt es das Wachauer Volunteer-Camp bereits - der Elan der jungen HelferInnen ist aber jedes Jahr aufs Neue ungebrochen. Von 23. bis 29. Juli stellten sich auch heuer wieder elf junge Freiwillige in den Dienst der Natur und halfen so mit, die seltenen Pflanzen auf den Wachauer Trockenrasen zu erhalten. Von Spitz aus, wo die Volunteers ihre Unterkunft in der Mittelschule bezogen, brachen sie mit den Rädern zur Pflege der Trockenrasenflächen in St. Michael, Rossatz und Spitz auf. Nach der Arbeit war ein Besuch im Schwimmbad oder beim Heurigen genauso wie das gemeinsame Kochen und Abendessen eine gelungene Abwechslung.

Vier- und zweibeinige Hilfe

Auf den größeren Trockenrasenflächen wie in Dürnstein, St. Michael und Spitz kommen auch Schafe als vierbeinige Landschaftspfleger zum Einsatz. Landtagsabgeordneter Josef Edlinger und der Spitzer Gemeinderat Raimund Pichler besuchten die engagierten Helfer und bedankten sich bei einem Lokalaugenschein in Spitz für den tatkräftigen Einsatz.  Ein besonderer Dank gilt auch den Wachaugemeinden für die Unterstützung beim Mähen der Flächen.

Das von Land NÖ und EU geförderte Projekt zur Schutzgebietsbetreuung im Schutzgebietsnetzwerk NÖ wird in Kooperation mit dem Naturpark Jauerling-Wachau und dem Österreichischen Alpenverein organisiert.